ALanE
Ziel des Projekts
Im Rahmen des Forschungsprojektes ALanE (Automatisches Ladesystem für nachhaltige Elektromobilität, Förderprogramm Ziel2) wird die Entwicklung eines Ladesystems zur konduktiven Kopplung von Elektrofahrzeugen mit der Stromversorgung erprobt. Auf einen manuellen Eingriff des Nutzers, wie es bei den derzeit etablierten Ladesystemen der Fall ist, soll vollständig verzichtet werden. Auf diese Weise soll ein Ladesystem entstehen, dass den derzeitigen Ladesystemen deutlich überlegen ist. ALanE wird für den universellen Einsatz konzipiert. Auf diese Weise soll ermöglicht werden, dass das automatische Ladesystem sowohl im privaten Bereich (Garage, Carport, Stellplatz) als auch im öffentlichen oder halböffentlichen Bereich (Parkplätze, Tiefgaragen) eingesetzt werden kann. Eine der Kernanforderungen ist die Gewährleistung der interoperablen Nutzbarkeit des Systems.
Die zentralen Vorteile des automatisierten Ladesystems sind eine deutliche Steigerung des Bedienkomforts für den Anwender, sowie die Schaffung einer Grundlage für effiziente V2G-Anwendungen durch die maximierte Fahrzeug-Netz-Konnektivität. Durch die Automatisierung des Ladevorgangs wird der Anwender komplett vom Vorgang der Energieversorgung entkoppelt. Damit wird nicht nur eine Verbesserung des Komforts im Vergleich zu etablierten Ladesystemen erreicht, sondern auch ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber konventionell angetriebenen Fahrzeugen realisiert. Der Nutzer muss sich nicht mehr selbst mit Tank- oder Ladevorgängen beschäftigen und die Attraktivität der Elektromobilität wird somit erhöht. Die Realisierung des Projektes erfolgt in Kooperation mit den folgenden Partnern.
Messeauftritt
Auf der eCarTec 2014 in München stellte die TU-Dortmund im Rahmen des Forschungsprojektes ALanE den Prototypen eines automatisch kontaktierenden Ladesystems einem breiten Fachpublikum vor. Die effiziente, leistungsstarke und interoperable Alternative zum induktiven Laden stieß auf große Begeisterung bei den anwesenden Besuchern und Ausstellern.