CaRLa
Projektleitende Personen
Ausgangssituation
Im Bereich der Containerbeladung und Ladungssicherung rücken verstärkt zuverlässige Systemlösungen in den Fokus, die sich nicht nur auf die eigentliche Transportfunktion beschränken, sondern insbesondere auch den Handhabungsaufwand entlang der Transportkette deutlich reduzieren. Beim Transport von Fässern und Big-Bags betrifft dies insbesondere das schnelle, einfache und ideale Beladen eines Containers. Da die derzeitigen Marktlösungen die Anforderungen an einen sicheren Transport nur begrenzt erfüllen, sind neue technische Beladungs- und Sicherungsansätze erforderlich.
Ziel des Projekts
Das Kernziel des Projektvorhabens ist es, eine Containerbeladung auf Basis eines Cargo-Rack-Systems mit modularer Trägerplattform zu entwickeln, welches es insbesondere ermöglicht, instabile Gefahrengüter sicher im Container zu positionieren sowie diese schadenfrei zu transportieren. Dadurch sollen sowohl die Prozessabläufe bei der Beladung und Sicherung der Container vereinfacht als auch neue physische sowie digitale Funktionsumfänge bei den Beladungs- und Sicherungsmethoden etabliert werden, die einen generellen Beitrag zur Steigerung des Sicherheitsniveaus beim Gefahrguttransport leisten.
Die Entwicklung und Einführung eines Cargo-Rack-Verladesystems erfordert gleichermaßen eine Vorrichtung, durch die sich das Cargo-Rack grundsätzlich positionieren lässt und die zugleich eine effizientere Be- und Entladung einer kompletten Containerladung ermöglicht (Stichwort: Schnittstelleneliminierung durch automatische Verladeprozesse). Hierfür wird innerhalb des Projektvorhabens durch das Fachgebiet Maschinenelemente der TU Dortmund eine neuartige mobile Transporteinheit entwickelt, die das Cargo-Rack anheben, im Container positionieren und insbesondere das integrierte Sicherungssystem aktivieren und deaktivieren kann.